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Endlich war es mal wieder so weit: die einzig wahre und echte Factory
präsentierte nun zum vierten Mal die House of Pain und boten ein Line-Up
der Superlative inklusive einer After-Hour für die ultra Hartgesottenen unter
Euch !!!
Den Startschuß in der Mainhall gab der allseits bekannte Mike Lovechild bis
21:30 Uhr, ich finde ihn ja meist echt hörenswert, drum versteh ich auch nicht,
wie man ihm so eine Scheiß-Zeit geben konnte... Aber es folgten noch eine Reihe
nennenswerter Namen und in dem Fall der Frank Pieper vom Taaach Rec. Team, von
dem ich allerdings auch nur die Hälfte zu hören bekam. Jedoch muß ich Euch an
der Stell mal sagen, daß die Leute der Factory das Hexenhouse-Team ganz schön in
den Schatten stellen können. Es ist zwar schwer hier einen Vergleich bringen zu
können, da die House of Pain wesentlich kommerzieller und fetter aufgezogen
wurde, jedoch bin ich der Meinung, daß die Hexenhuse einfach zu eingefahren ist
und mittlerweile kein so außergewöhnliches Line-Up sowie Ambiente wie noch am
Anfang des Jahres bieten kann. Im Gegensatz dazu sorgten das Factory Team mit
Monitor-Leinwand auf der Bühne und dem Spitzen-Live-Act "The Sparks vs. The
Cheyenne"-Fancy-Gogo-Dancers für eine im Empire wirklich nicht häufig
vorkommende gigantische Stimmug. Dazu gab es noch das Programm von Gauloises,
die an diesem Abend die 4 besten Dancers ermittelten und sie für ein
Discowochenende nach Paris einluden.
Im House Club angekommen, gab es Michella de Aspro zu hören und danach Chris
Fabel. Dieser Teil des Empires schien allerdings nur wenig Anklang bei den
Leuten zu finden, denn hier spielten die DJ's vor gähnend leerer Tanzfläche ein
Spitzen-Set nach dem anderen. Um 1:00 Uhr sollte hier eigentlich der smarte
Westfale Mike Dragon hinter den Tellern stehen, er ließ -als ob er es geahnt
hätte- tierisch lange auf sich warten.
Nach ihm gab es dann mit etwas Verzögerung Rayn Hood & Jay Spice zu sehen.
Gute 20 Minuten ging ihr Live-Act und dann war der Krefelder Celvin Rotane an
der Reihe. Er sorgte dafür, daß der absolut leere House-Club dann doch noch
etwas voller wurde.
Im Trance & Techno Club (sonst immer der House-Club gewesen) gab es Marc Vision
sowie die süße Melanie di Tria zu hören. Zur späteren Stunde kam dann noch der
Peet Nicelake - bekannt aus dem Club 2000 (ehemalige Factory) - hinter die
Teller und sorgte für eine bombastische Stimmung.
Zwischendurch ging es natürlich auch wieder in die Main Hall, wo der Kosmonova
einen Hit nach dem anderen spielte. Mir persönlich hatte das Set von Jaspa
Jones, der vor besagtem Kosmonova auflegte, um einiges besser gefallen. Aber ich
denke die DJ's hätten an dem Abend sowieso einfach alles spielen können, die
Stimmung und natürlich auch die Leute von denen die geniale Stimmung ausging,
waren einfach nicht zu übertreffen !!!
Ab 4:00 Uhr gab es dann noch ein Ping-Pong-Set von Mad Gunman & Nick
Monroe... einfach süß die beiden. Noch einmal im House-Club reingeschnuppert,
gab es den Trikk-E zu hören (der Mann für die späten Stunden), der mit seinen
Klängen auch gleich die After Hour einleitete.
Die versprochene After Hour fand an dem Abend/Morgen (oder wie auch immer) dann
auch nicht im Classics statt, sondern es wurde (schon allein um die tolle
Stimmung beizubehalten) im Empire mit Rara Miss Peppermint, DJ F und einigen der
schon oben genannten DJ's noch bis morgens um 10:00 Uhr weitergefeiert.
Ihr könnt mir glauben, die House of Pain ist einfach ein Muß für alle
Partygeilen... also kommt raus aus Euren Löchern und seid beim nächsten Mal auf
jeden Fall mit dabei !!!
(mk)