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HOUSEPOOL  Magazine
Ausgabe 22 (Dezember/Januar 1998/1999)

House of Pain, Empire Plaza/Wesel, 31/10/1998:


Von Miriam Kolberg

Endlich war es mal wieder so weit: die einzig wahre und echte Factory präsentierte nun zum vierten Mal die House of Pain und boten ein Line-Up der Superlative inklusive einer After-Hour für die ultra Hartgesottenen unter Euch !!!

Den Startschuß in der Mainhall gab der allseits bekannte Mike Lovechild bis 21:30 Uhr, ich finde ihn ja meist echt hörenswert, drum versteh ich auch nicht, wie man ihm so eine Scheiß-Zeit geben konnte... Aber es folgten noch eine Reihe nennenswerter Namen und in dem Fall der Frank Pieper vom Taaach Rec. Team, von dem ich allerdings auch nur die Hälfte zu hören bekam. Jedoch muß ich Euch an der Stell mal sagen, daß die Leute der Factory das Hexenhouse-Team ganz schön in den Schatten stellen können. Es ist zwar schwer hier einen Vergleich bringen zu können, da die House of Pain wesentlich kommerzieller und fetter aufgezogen wurde, jedoch bin ich der Meinung, daß die Hexenhuse einfach zu eingefahren ist und mittlerweile kein so außergewöhnliches Line-Up sowie Ambiente wie noch am Anfang des Jahres bieten kann. Im Gegensatz dazu sorgten das Factory Team mit Monitor-Leinwand auf der Bühne und dem Spitzen-Live-Act "The Sparks vs. The Cheyenne"-Fancy-Gogo-Dancers für eine im Empire wirklich nicht häufig vorkommende gigantische Stimmug. Dazu gab es noch das Programm von Gauloises, die an diesem Abend die 4 besten Dancers ermittelten und sie für ein Discowochenende nach Paris einluden.

Im House Club angekommen, gab es Michella de Aspro zu hören und danach Chris Fabel. Dieser Teil des Empires schien allerdings nur wenig Anklang bei den Leuten zu finden, denn hier spielten die DJ's vor gähnend leerer Tanzfläche ein Spitzen-Set nach dem anderen. Um 1:00 Uhr sollte hier eigentlich der smarte Westfale Mike Dragon hinter den Tellern stehen, er ließ -als ob er es geahnt hätte- tierisch lange auf sich warten.
Nach ihm gab es dann mit etwas Verzögerung Rayn Hood & Jay Spice zu sehen. Gute 20 Minuten ging ihr Live-Act und dann war der Krefelder Celvin Rotane an der Reihe. Er sorgte dafür, daß der absolut leere House-Club dann doch noch etwas voller wurde.

Im Trance & Techno Club (sonst immer der House-Club gewesen) gab es Marc Vision sowie die süße Melanie di Tria zu hören. Zur späteren Stunde kam dann noch der Peet Nicelake - bekannt aus dem Club 2000 (ehemalige Factory) - hinter die Teller und sorgte für eine bombastische Stimmung.

Zwischendurch ging es natürlich auch wieder in die Main Hall, wo der Kosmonova einen Hit nach dem anderen spielte. Mir persönlich hatte das Set von Jaspa Jones, der vor besagtem Kosmonova auflegte, um einiges besser gefallen. Aber ich denke die DJ's hätten an dem Abend sowieso einfach alles spielen können, die Stimmung und natürlich auch die Leute von denen die geniale Stimmung ausging, waren einfach nicht zu übertreffen !!!
Ab 4:00 Uhr gab es dann noch ein Ping-Pong-Set von Mad Gunman & Nick Monroe... einfach süß die beiden. Noch einmal im House-Club reingeschnuppert, gab es den Trikk-E zu hören (der Mann für die späten Stunden), der mit seinen Klängen auch gleich die After Hour einleitete.

Die versprochene After Hour fand an dem Abend/Morgen (oder wie auch immer) dann auch nicht im Classics statt, sondern es wurde (schon allein um die tolle Stimmung beizubehalten) im Empire mit Rara Miss Peppermint, DJ F und einigen der schon oben genannten DJ's noch bis morgens um 10:00 Uhr weitergefeiert.
Ihr könnt mir glauben, die House of Pain ist einfach ein Muß für alle Partygeilen... also kommt raus aus Euren Löchern und seid beim nächsten Mal auf jeden Fall mit dabei !!!

(mk)


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